Kurz über mich

Als langjährige Führungskraft bin ich sowohl bei meinen Mitarbeitern als auch Kollegen durch meine offene, ausgeglichene Art geschätzt. Durch meine schnelle Auffassungsgabe und einen sehr klaren Kommunikationsstil gelingt es mir in kürzester Zeit ein gemeinsames Verständnis im Team zu schaffen. So entsteht eine lösungsorientierte Arbeitsatmosphäre, in der jeder seine Stärken ideal einbringen kann. Durch eine visuelle Zielverfolgung mache ich den Fortschritt jederzeit ersichtlich und spürbar – das motiviert. Hierbei schrecke ich nicht zurück die Ziele jederzeit an geänderte Rahmenbedingungen anzupassen. 

„Daniel is very proactive and has exceptional quick understanding and problem solving skills” – Direct report

Die Zufriedenheit des Teams mit mir spiegelt sich auch in dem 360 ° Feedback meines Teams aus dem April 2021 wider:

Besonders wichtig ist mir nicht nur der Fokus auf die Arbeit, sondern ein gemeinsames Teamgefühl sowohl innerhalb der eigenen Abteilung als auch zwischen den Teams zu schaffen. Dazu benötigt es nicht viel: Das kann auch einfach ein privat organisiertes Käsefondue am Rhein sein. Die Wirkung ist jedoch immens. 

Ich beginne jeden Tag mit einigen Minuten offline Zeit bevor der Tag startet. So fülle ich den Tag möglichst zielführend für das Unternehmen und stelle sicher, dass ich für Besprechungen optimal vorbereitet bin. Der positive Effekt ist für Kollegen und Mitarbeiter spürbar. Hierfür nutze ich die etablierten und vielfach bewährten Tools der 2ease AG.

Effekt: Verlässlicher Kollege, kann mehrere Bälle jonglieren. Vergesse nichts. Jeder Tag sinnvoll genutzt! 

Mit kontinuierlicher und konsequenter Arbeitsweise sowie einer guten strategischen Planung konnte ich mich gezielt weiterentwickeln. Dazu gehört auch ständiges hinterfragen, korrigieren und selbst reflektieren, um Fehler zu erkennen und aus diesen zu lernen. Besonders wichtig ist für mich, genug Zeit zu haben, um den Effekt meiner Handlungen zu spüren. Daher war mir stets wichtig eine Position einige Jahre zu besetzen und kein Jobhopping zu betreiben.  

So entwickelte ich mich vom Berufseinstieg als Produktmanager mit 26 in unter zehn Jahren zum Geschäftsführer der Schweizer Landesorganisation von Carrier Kältetechnik.

Als junger Geschäftsführer der Carrier Kältetechnik Schweiz AG startete ich 2021 unter besonders schweren Bedingungen. Die höchste Inflation seit Jahrzehnten mit zweistelligen Kostenerhöhungen, Lieferengpässe bei fast allen Lieferanten und in dieser kritischen Situation verlässt zeitgleich die Supply Chain Leiterin das Unternehmen. Die Kommunikation der beiden Schweizer Standorte läuft aufgrund der fehlenden gegenseitigen Sprachkenntnisse (Deutsch / Französisch) sehr schlecht.  

Maßnahmen:

• Supply Chain wird übergangsweise direkt von mir geführt, Fokus auf kritischen Teilen
• Prozessbeschreibung der Kernprozesse in der Supply Chain durch alte Supply Chain Leiterin sicherstellen
• Intensives Französisch lernen
• Offene Kommunikation und zufriedenstellende Lösungssuche mit Kunden bei Problemen, Verspätungen
• Systematischer Beziehungsaufbau und Preisverhandlungen mit allen wesentlichen Kunden

Erfolgreiches erstes Jahr

• Es kam zu keinen Projektausfällen, Kunden schätzten frühe und offene Kommunikation bei Problemen in der Lieferkette
• Zweistellige Preiserhöhungen trotz Kundenoligopol durchgesetzt um der Inflation entgegenzuwirken
• Finanzzahlen wurden in allen Metriken (Umsatz, EBIT und Cash Flow) übertroffen

Nachdem bei Carrier Commercial Refrigeration im Jahr 2022 eine Matrixorganisation eingeführt wurde und die Geschäftsführer der Landesgesellschaften damit zur Stabstelle wurden, kam nach einem Jahr Übergangsfrist die Kündigung aller Geschäftsführer der Länder europaweit. Plötzlich fand ich mich, gerade erst mit neugeborenem Kind und extra für diesen Job nach Basel gezogen, von einem Tag auf den anderen freigestellt und ohne Aufgabe wieder. 

Auch für meine Frau ein großer Schock. Für mich aber vor allem auch für Sie entwickelte ich relativ schnell einen groben Fahrplan für mich und die Familie für die nächsten Monate:

• Die (bezahlte) Freizeit bestmöglich mit der Familie genießen
• Wohnwagen kaufen und den lang gehegten Traum eines halben Jahres Reisen verwirklichen
• Nach drei Monaten anfangen zu überlegen was mir für den weiteren Berufsweg wichtig ist
• Nach vier Monaten strikter Auszeit fange ich an Bewerbungen zu schreiben

So verbrachten wir die wohl schönste Zeit, die wir gemeinsam hatten mit einer Reise durch Frankreich, Portugal, Spanien, Österreich und Deutschland. Meine Frau sagte mir später, wie gut das für sie war, dass sie diesen Plan vor Augen hatte um ihr die Unsicherheit der Situation zu nehmen. Mit einem Plan vor Augen und einem gemeinsamen Ziel kann man viel erreichen, das gilt sowohl privat als auch im Beruf. 

Auch beruflich kristallisierte sich relativ schnell heraus, was ich möchte:

• Dinge bewegen und voranbringen in einem dynamischen Umfeld
• Sachen, die nicht funktionieren einfach ändern können
• Mittelständisches Unternehmen und keine Konzernpolitik mehr
• Eine Firma deren Politik mit meinen persönlichen Werten in Einklang steht. 

Damit fand ich mit meiner nächsten Arbeitgeberin, der Winkler AG, eine Arbeitgeberin, die zu diesen vier Punkten passt. Durch die Durchführung der Reise gehe ich auch bei Carrier nicht mit einem Groll, sondern danke der Firma für die Finanzierung der bisher besten Zeit meines Lebens. 

Durch den technischen Hintergrund als Elektroingenieur verbunden mit dem Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur verstehe ich sowohl die Technische als auch wirtschaftliche Sprache und bin in der Lage zwischen den verschiedenen Abteilungen zu vermitteln. 

Privat bin ich leidenschaftlicher Skifahrer und Mountainbiker und verbringe viel Zeit mit der Familie in den Bergen. Der Sport und die Zeit mit der Familie sind für mich Ausgleich zum Berufsleben, um Kraft und Energie zu tanken. Gutes Essen ist dabei ein ständiger Wegbegleiter - ob selbst zubereitet oder im Restaurant. Denn für schlechtes Essen ist das Leben zu kurz.